Die Hauptverantwortung um eine Wende einzuleiten liegt bei den Regierungen und großen Unternehmen. Gleichzeitig kann aber auch jede:r Einzelne von uns einen Beitrag leisten. Das eigene Handeln überdenken und auch bedenken, inwieweit wir unser Geld dafür einsetzen, einen positiven oder negativen Impact für unsere Zukunft zu erreichen.
Das eigene Geld für eine bessere Zukunft arbeiten lassen
Wir geben mehrmals am Tag eine Stimme ab. Für oder gegen eine lebenswerte Zukunft. Im Supermarkt, wenn wir uns für oder gegen nachhaltige Lebensmittel entscheiden, beim Händewaschen, wenn wir zwischendurch das Wasser abstellen, oder auch auf dem Weg zur Arbeit, wenn wir das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel statt des Autos nutzen. All diese kleinen Switches sind bewusste Entscheidungen. Gleichzeitig gibt es einen weiteren Hebel, der uns oft weniger bewusst ist: unsere Geldanlage.
Worein investieren wir unser Vermögen? Welche Unternehmen profitieren von unseren Investments? Die Berücksichtigung von ethischen, sozialen und ökologischen Aspekten bei der Geldanlage kann dabei helfen, einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft zu leisten. Dies ist beispielsweise über die Investmentfonds und Rentenversicherungen der ÖKOWORLD AG möglich. Die ÖKOWORLD berücksichtigt in aller Konsequenz und Transparenz ethische, ökologische und soziale Aspekte in der Auswahl von Unternehmen für ihre Finanzprodukte. Anlegerinnen und Anleger können sich sicher sein, dass ihr Geld weder in Kinderarbeit, Rüstung, Chlorchemie, Atomkraft oder andere Ausschlussthemen fließt. Gleichzeitig müssen die Unternehmen, in die im Anschluss an die Prüfung durch das Team Nachhaltigkeitsresearch investiert werden kann, auch einen positiven Impact für eine lebenswerte Zukunft leisten. Es reicht nicht aus, keine Umweltschäden und keinen nicht erneuerbaren Ressourcenverbrauch zu verursachen, sondern es müssen zukunftsträchtige und nachhaltige Ansätze sichtbar sein. Besonders vertreten sind in den ÖKOWORLD-Universen Produkte von Unternehmen aus den Bereichen nachhaltiger Konsum, Bildung, nachhaltige Mobilität und Transport, Wasserversorgung sowie erneuerbare Energien und Energieeffizienz.
Unternehmensbeispiele für ÖKOWORLD Investments
Um den Investitionsansatz der ÖKOWORLD zu verdeutlichen hier noch drei Unternehmen, die sich aktuell in den ÖKOWORLD-Universen befinden:
Nachhaltiges Bauwesen – Kingspan
Ca. 40 Prozent des Endenergieverbrauchs in der EU entfällt auf Gebäude. Das irische Unternehmen Kingspan ist einer der führenden Anbieter von Komplettlösungen und Produkten zur Erhöhung der Energieeffizienz von Gebäuden. Das Unternehmen stellt verschiedene Dämmsysteme und Fassadenverkleidungen für Neubauten sowie zur nachträglichen Modernisierung von Geschäfts- und Wohngebäuden her. Systeme von Kingspan werden auch in südlichen Ländern eingesetzt. Hier führen diese Systeme dazu, dass sich die Gebäude durch die Sonneneinstrahlung nicht mehr so stark erhitzen, wodurch die energieintensive Klimatisierung der Gebäude verringert werden kann.
Energieeffizienz – Samsung SDI
Samsung SDI ist einer der weltweit führenden Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien. Zudem stellt das Unternehmen Basismaterialien für Halbleiterhersteller und Schlüsselkomponenten für Photovoltaik-Systeme her. Samsung SDI wendet bei der Beschaffung der Rohmaterialien ein umfassendes und für die Branche vorbildliches Lieferkettenmanagement an. Zudem zeichnet sich das Unternehmen durch eine ausführliche Berichterstattung zu Umwelt- und Sozialthemen aus und setzt ambitionierte Ziele zur Verringerungen des Energieverbrauchs und dem Ausstoß von Treibhausgasen um.
Nachhaltige Mobilität und Transport – Shimano
Radfahren spielt sowohl für eine nachhaltige Mobilität als auch für eine gesunde Lebensführung eine wichtige Rolle. Das japanische Unternehmen Shimano fördert weltweit auf vielfältige Weise die öffentliche Verbreitung des Radfahrens und blickt auf über 90 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Fahrradkomponenten zurück. In einigen Bereichen wie der Fahrradgangschaltung ist das Unternehmen unumstrittener Marktführer. Bei dem Produktdesign und der Produktion fokussiert sich das Unternehmen auf die Minimierung von Umweltauswirkungen und auf eine ständige Reduzierung von Energie- und Wasserverbrauch.
Zur Autorin:
Tanja Dillenberger, Marketing & Public Relations Managerin und Vertriebsmanagerin bei der ÖKOWORLD
Tanja Dillenberger begeistert sich seit ihrer Kindheit für die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Tierschutz. Nach Ihrem Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre entschloss sie sich dazu, ihr Masterstudium berufsbegleitend zu der Arbeit bei der ÖKOWORLD zu machen.
Zur ÖKOWORLD gebracht hat sie ihr großes Interesse an Nachhaltigkeitsthemen gepaart mit ihrem Verständnis für Wirtschaft und der Einsicht, dass wirtschaften in der Zukunft nachhaltig gestaltet werden muss. Ökonomie und Ökologie schließen sich ihrer Meinung nach nicht aus, sondern müssen in Einklang gebracht werden.
Ehrenamtlich engagiert Tanja sich bei dem Gnadenhof Erika & friends e.V. in Wegberg. Hier kümmert sie sich um den Social Media und (Online) Marketing Auftritt des Tierschutzvereins. Gleichzeitig engagiert sie sich bei Menschenrechts- und Umweltschutz-Themen.